Notstromversorgung Zentralbatterie

Unsere Zentralbatterieanlagen LPS260 und CPS sind kompakte und kostengünstige Sicherheitslichtgeräte, die zahlreiche Leuchten von einem zentralen Punkt aus kontrollieren und unterbrechungsfrei mit Strom versorgen.

Gerne beraten wir individuell zu Vorteilen und Einsatzmöglichkeiten in Bürogebäuden, Industrieanlagen oder öffentlichen Einrichtungen.

Notstromversorgung (LPS/CPS) für bis 128 Leuchten

Umschalten von Allgemeinbeleuchtung zu Notbeleuchtung

Einzelleuchtenüberwachung und Mischbetrieb in einem Stromkreis

Drehstrom Netzwächter

Häufig gestellte Fragen

Wie ist eine Zentralbatterieanlage aufgebaut?

Trotz dieser Bezeichnung bildet die zentrale Batterie nicht das Herzstück der Anlage. Selbstverständlich muss sie an eine Ladestation angeschlossen sein, die die ständige Nachladung des Akkus oder der Akkueinheit übernimmt und gleichzeitig den Ladezustand überwacht. Der Akku gibt eine Betriebsspannung von 230V AC/220V DC ab und versorgt damit alle angeschlossenen Rettungszeichenleuchten und Sicherheitsbeleuchtungen mit der gleichen Spannung wie im Normalbetrieb. Der Akku wird entsprechend der Größe der gesamten Anlage gewählt und kann durchaus eine Kapazität zwischen 5 und 1000 Amperestunden haben.
Die Zentrale jedoch bildet eine Schalteinheit, die den Umschaltprozess im Havariefall übernimmt. In ihr ist einerseits die Ladetechnik und Ladeüberwachung des Akkus installiert. Sie beinhaltet aber auch die elektronischen Anschlusseinheiten und Steuerteile, zu denen von jeder Fluchtwegleuchte und jeder Komponente der Sicherheitsbeleuchtung je ein Kabel geführt wird. Die integrierte elektronische Überwachung der Anlage sorgt dafür, dass alle angeschlossenen Fluchtwegleuchten etc. über diese Leitung überwacht werden. Das heißt, dass jede Leuchte einen programmierten Anschlusspunkt erhält, von dem aus die Leuchtensuche automatisch erfolgt und ein Fehler an der Leuchte sofort erkannt wird. Darüber hinaus ist mit diesen intelligenten Bausteinen ein Mischbetrieb  der Zentralbatterie möglich. Jede angeschlossene Leuchte kann somit im Dauerlicht, geschaltetem Dauerlicht oder in Bereitschaftsschaltung betrieben werden.

Zentrale mit Unterstationen

In besonders großen Gebäuden kann der Umfang der Notbeleuchtung durch eine Zentralbatterie durchaus so groß sein, dass es nicht effizient wäre, alle Verkabelungen von den Leuchten zum zentralen Notbeleuchtungsschrank zu führen. Oftmals wären damit auch die räumlichen Möglichkeiten der Installationstechnik überfordert, denn große Anlagen enthalten Hunderte von Rettungszeichenleuchten, Notlichtkomponenten und Sicherheitsbeleuchtungen. In einem solchen Fall werden dem zentralen Notbeleuchtungsschrank Unterstationen zwischengeschaltet. Meist werden sie entsprechend der Aufteilung der Brandabschnitte im Gebäude angeordnet und versorgen von ihrem Standort aus alle Fluchtwegleuchten etc. in diesem Abschnitt mit Notstrom im Havariefall. Entsprechend der Größe der Anlage der Sicherheitsbeleuchtung werden sie als Wandschrank oder Standschrank platziert.
Trotz aller intelligenten, elektronischen Bauteile der Selbstüberwachung macht auch vor diesen Zentralbatterieanlagen die Vorschrift der turnusgemäßen Wartung und Überprüfung keine Ausnahme. Diese aufwendige Prozedur beinhaltet vor allem die komplette Überprüfung der Ladetechnik in der Zentralbatterie sowie die Überprüfung jeder einzelnen, angeschlossenen Rettungszeichenleuchte und Sicherheitsbeleuchtung am Zentralschrank und vor Ort an der Leuchte.