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Rettungszeichenleuchten
Entdecken Sie unsere große Auswahl an LED-Rettungszeichenleuchten für die zuverlässige Notbeleuchtung in öffentlichen und gewerblichen Gebäuden.
Ob Wandmontage, Deckenmontage, Pendelabhängung oder Unterputzmontage – wir bieten für jede Einbausituation die passende Lösung.
Unsere Rettungszeichenleuchten sind erhältlich:
- mit Einzelbatterie (LiFePO₄-Akku) und moderner Ladetechnik,
- mit optionaler DALI-Fernüberwachung oder kabelloser Funküberwachung,
- für Zentral- und Gruppenbatteriesysteme, kompatibel mit Adress- oder Mischbetriebsmodulen verschiedener Hersteller.
Dank energieeffizienter LED-Technologie gewährleisten unsere Leuchten eine lange Leuchtdauer im Notfallbetrieb – für maximale Sicherheit bei minimalem Wartungsaufwand.
Häufig gestellte Fragen
Wie funktioniert eine Rettungszeichenleuchte?
Rettungszeichenleuchten dienen bereits im Normalzustand ohne Gefahr als Hinweisschild, welches den Weg zum Ausgang anzeigt. Dennoch sind sie mit einem Einzelakku ausgestattet, der jederzeit nachgeladen wird. Üblicherweise sind dies NiCD- oder NiMH-Akkus. Jede Rettungszeichenleuchte kann aber auch über eine Zentral- oder Gruppenbatterieversorgung eingespeist werden. Wichtig ist lediglich, dass sie bei einem Stromausfall sofort und unterbrechungsfrei auf Batteriebetrieb umschaltet. Zur Sicherstellung einer langen Leuchtdauer im Akkubetrieb sind Rettungszeichenleuchten mit energiesparenden Leuchtstofflampen, Kompaktleuchtstofflampen oder LED-Leuchtmitteln ausgestattet.
Ist die Leuchtdichte von Rettungszeichenleuchten vorgeschrieben?
Es erscheint zunächst als paradox – die Leuchtdichte jeder Rettungszeichenleuchte kann bei Dunkelheit in Räumen geringer sein als bei Helligkeit. Dies liegt in ihrer optischen Wahrnehmbarkeit begründet. Bei Dunkelheit sind sie die einzige sichtbare Lichtquelle und dienen sofort als Orientierung. Bei Helligkeit hingegen benötigen sie eine höhere Leuchtdichte, um wahrgenommen zu werden.
Die Leuchtdichte von Rettungszeichenleuchten ist in der DIN 4844-1 sowie in der DIN EN 1838 geregelt. Diese Norm beinhaltet außerdem die Form und Größe des farbigen Symbols, des sogenannten Piktogrammes.
Bei innenbeleuchteten Rettungszeichenleuchten beträgt der Distanzfaktor Z 200, wenn die mittlere Leuchtdichte der Kontrastfarbe weiß größer oder gleich 500 cd pro Quadratmeter Leuchtfläche beträgt. Daraus ergibt sich eine Erkennungsweite von 20 Metern, wenn die Leuchtfläche der Rettungszeichenleuchte 10 Zentimeter hoch ist. Das Kontrastverhältnis grün-weiß muss zwischen 1:5 und 1:15 liegen. In dunkler Umgebung muss die Leuchtdichte der grünen Sicherheitsfarbe mindestens 2 cd/qm betragen.
Auswahl und Montage von Rettungszeichenleuchten
Eine Rettungszeichenleuchte soll nicht nur den Fluchtweg kennzeichnen. Sie ist vielmehr auch ein Objekt der Raumgestaltung, welches beispielsweise in öffentliche Gebäuden hohe Anforderungen an ihre optische Gestaltung stellt. Zahlreiche Markenhersteller beschäftigen sich mit Rettungszeichenleuchten und bieten eine breite Auswahl von Modellen bis hin zur Designerleuchte.
Rettungszeichenleuchten werden an der Wand oder unterhalb der Decke in Aufputz- oder Unterputzmontage installiert oder an Pendeln abgehangen. Ausschlaggebend ist dabei immer die Eindeutigkeit der Fluchtwegserkennung.