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Überhitzung Vorbeugen durch Wärmebildkameras

Avatar of ER-elektronikER-elektronik - 07. August 2018 - Allgemeines

Überhitzung Vorbeugen durch Wärmebildkameras

Wärmebildkameras helfen beim Aufspüren von „heißen Stellen", die Ausfälle bei elektrischen und mechanischen Anlagen zur Folge haben können. Demnach werden z. B. elektronische Schaltungen mit einer Wärmebildkamera thermografisch untersucht. Werden Problemstellen in einem frühen Stadium entdeckt, lassen sich Produktionsausfälle und Kundenreklamationen verhindern. In der heutigen Zeit ist die Wärmebildkamera ein ideales Messinstrument und Hilfsmittel für die Anwendungen in vielen Bereichen. Mit einer Wärmebildkamera können sehr schnell und einfach Wärmeverteilungen und Wärmeauffälligkeiten entdeckt und gezeigt werden.

Die Messung erfolgt berührungslos und über Entfernung und Sie haben keinen Eingriff in den Messaufbau und -prozess. Somit ist es eine zerstörungsfreie Prüfung, bei der schnelle Ergebnisse gezeigt werden können. Die Firma ER-elektronik GmbH nutzt für die thermografische Untersuchung eine stationäre Kamera und eine Handkamera.

Für den Einstieg in die Thermografie muss einem bewusst sein, dass eine Fläche, die auf dem Bildschirm der Wärmebildkamera blau erscheint, nicht unbedingt „kalt" sein muss. Es kommt vielmehr auf die Wärmeabstrahlung und den Temperaturunterschied der jeweiligen Oberflächentemperaturen an. Einen weiteren Einfluss haben Störstrahlungen, die es vorher zu bestimmen gilt. Daher ist empfehlenswert immer unter gleichen Rahmenbedingungen zu messen. Wichtige Auswahlkriterien sind daher die maximale Temperatur, die gemessen werden kann, als auch die thermische Empfindlichkeit.
Während der Entwicklung einer elektronischen Schaltung und der zugehörigen Platinen wird in der Vorbereitung viel Zeit in das Design und die Anordnung der Bauteile investiert.

Fragen, die sich jeder Entwicklungsingenieur zu seinem Design stellen muss:
•    Sind die Kühlkörper richtig berechnet?
•    Wo sind Hotspots auf der Platine?
•    Wie sind die Temperaturverläufe?
•    Wie wirken sich unterschiedliche Leistungen auf die Bauteile aus?

Diese Fragen können durch Messungen mit einer Wärmebildkamera leicht beantwortet werden.
Damit ist spätestens nach dem Prototypenstadium sichergestellt, dass das Design auch wärmetechnisch ausgereift ist.

Fotos:  Prototyp Digitalmodul DM4 (aufgenommen mit Wärmebildhandkamera FLIR C3) / Bild der FLIR

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