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Notleuchten mit eingebautem Akku im Außenbereich

Avatar of ER-elektronikER-elektronik - 25. Juli 2018 - Notbeleuchtung

Wer eine Notbeleuchtungsanlage Normen und Vorschriftenkonform errichten will, steht häufig vor der Aufgabe, einen Rettungsweg im Außenbereich beleuchten zu müssen.

Wird die Notbeleuchtungsanlage aus einem Zentralbatteriegerät (CPS oder LPS) versorgt, ist das Problem mit einer Leuchte in geeigneter Schutzart einfach zu lösen.

Was muss aber beachtet werden, wenn Einzelbatterieleuchten – also selbstversorgende Leuchten mit eingebautem Akku – verwendet werden sollen?

Die Akkus, die in diesen Leuchten eingesetzt werden, dürfen nur in bestimmten Temperaturbereichen geladen werden – üblicherweise im Bereich von 0° bis maximal +50° für NiMh und 0° bis +55° für NiCd Akkus. Werden die Akkus außerhalb dieser Temperaturbereiche geladen und betrieben, nehmen die Akkus Schaden und fallen vorzeitig aus – die „sichere“ Beleuchtung, die die Leuchten im Falle eines Netzausfalls liefern sollen ist nicht gegeben.

Wie löse ich das Problem?

Einige Hersteller für Einzelbatterieleuchten bieten als Lösung eine Heizung an, die im Falle von negativen Temperaturen zuschaltet, um Schäden an dem Akku zu vermeiden. Aber das ist nur die Hälfte der Lösung. Wer schon mal in ein Auto eingestiegen ist, das mehrere Stunden direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt war, weiß welche Temperaturen in so einem geschlossenen Raum entstehen. Niemand wird ernsthaft überlegen, die Akkus in einer Leuchte auch kühlen zu wollen. Als weitere Lösung wird angeboten, den Akku der Leuchte in einem separaten Gehäuse zu liefern und nahe der Leuchte im Gebäude zu montieren. Aber auch diese Lösung ist durch unbekannte Übergangs- und Leitungswiderstände und Temperatur abhängige Parameter der weiterhin im Außenbereich in der Leuchte befindlichen, ladenden und überwachenden Elektronik nicht geeignet. Um das Problem ernsthaft und technisch einwandfrei zu lösen, muss eine andere Lösung gefunden werden.

Die ER-elektronik GmbH bietet hierfür sogar mehrere Lösungen an.

Elektronik und Akku befinden sich als „Notstromversorgung“ in einem eigenen Gehäuse und werden in die Zuleitung zur Leuchte geschaltet. Diese Notstromversorgung kann (je nach Ausführung) bis zu 500m entfernt in einem temperaturneutralen Bereich des Gebäudes (z.B. in der Nähe der Verteilung oder einer Abzweigdose) montiert werden und bis zu 2 Leuchten versorgen.

Die Notstromversorgung „EGV15-NB“ liefert eine Ausgangsspannung von 220V mit einer Leistung von 12W im Notbetrieb, über die 1 bis 2 LED-Leuchten über 3 Stunden mit Energie versorgt werden können. Alternativ kann auch eine 220V Notstromversorgung für bis zu 200W mit 1 oder 3 Stunden Notbetriebsdauer geliefert werden. (PGVG200) Diese zwei Lösungen bieten sich an, wenn der Kunde eigene oder vorhandene Leuchten mit Notstrom versorgen will. Der Leuchten müssen üblicherweise nicht umgebaut oder verändert werden. Die meisten Betriebsgeräte für LED-Leuchtmittel können mit der DC-Spannung aus den Notstromgeräten versorgt werden.

Für Leuchten aus dem Lieferprogramm der ER-elektronik gibt es die Notstromversorgung NVB-VBX3. Die Leuchten enthalten nur das LED Leuchtmittel, das bei negativen und hohen Temperaturen bis 65° bedenkenlos eingesetzt werden kann. Die Notstromversorgung versorgt stromkonstant - je nach gewählter Ausführung - eine Leuchte mit 6W oder zwei Leuchten mit je 3W Leistung. Die Notbetriebsdauer beträgt wahlweise 1 oder 3 Stunden.

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